🛏 "Die stille Stunde" – Eine Geschichte aus dem Mittelalter
Im Jahre 1382, im kleinen Dorf Dunkelwald, war der Winter lang und die Nächte kalt. Die Menschen dort lebten einfach – ohne Uhren, ohne Strom, und im Einklang mit dem Lauf der Sonne.
Jeden Abend, wenn das letzte Licht der Dämmerung hinter den Bäumen verschwand, legten sich die Dorfbewohner zur Ruhe. Auch Greta, eine junge Bäuerin, schloss ihre Augen nach einem langen Tag harter Arbeit. Neben ihr schnarchte ihr Mann Jakob leise.
Doch gegen Mitternacht öffnete Greta die Augen. Es war, als hätte ihr Körper von selbst entschieden, dass der erste Schlaf vorbei sei. Die Feuerstelle war noch warm, und draußen hörte man das Knirschen von Schnee unter dem Wind.
Greta stand auf, zog ihren Wollumhang über und setzte sich an den Tisch. In dieser „stillen Stunde“, wie sie die Leute nannten, schrieben manche Briefe, beteten, träumten wach – oder wie Greta – dachten einfach nach. Man sagte, in dieser Zeit seien die Gedanken am klarsten und die Seele am ehrlichsten.
Nach zwei Stunden kehrte sie leise zurück ins Bett. Neben ihr atmete Jakob ruhig. Sie legte sich dazu, zog die Decke bis zum Kinn – und schlief ein zweites Mal. Noch einmal drei Stunden lang – tief, ruhig, vollkommen.
Am nächsten Morgen sprach sie mit der alten Kräuterfrau des Dorfes. Diese lächelte nur:
„Kind, so schlafen wir seit Generationen. Die Nacht gehört nicht dem durchgehenden Schlaf – sie gehört dem Rhythmus der Natur.“
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🌕 Fazit
In einer Zeit ohne künstliches Licht lebten die Menschen im Einklang mit ihrer inneren Uhr – und der Natur. Die „zwei Schlafzeiten“ waren keine Störung, sondern ein Geschenk: Raum für Ruhe, Gedanken und Besinnung.
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Ameisen bestehen den Spiegeltest – und die Wissenschaft steht Kopf 🐜🪞
Wir kennen Ameisen als winzige, fleißige Teamplayer – brillant im Kollektiv, aber eher simpel als Individuen. Doch was, wenn wir sie all die Jahre gewaltig unterschätzt haben?
In einem verblüffenden Experiment, das unser Verständnis von Insektenintelligenz auf den Kopf stellt, haben Wissenschaftler herausgefunden: Ameisen können sich im Spiegel erkennen. Ein Verhalten, das bisher nur bei Delfinen, Elefanten, Elstern und Menschenaffen beobachtet wurde. Ja, richtig gehört – diese winzigen Insekten könnten tatsächlich ein Ich-Bewusstsein besitzen.
So lief das Experiment ab: Forschende markierten Ameisen mit einem blauen Punkt auf dem Kopf und setzten sie vor einen Spiegel. Das Ergebnis? Unglaubliche 23 von 24 Ameisen versuchten, den Punkt zu entfernen, nachdem sie ihr Spiegelbild gesehen hatten – ein starkes Indiz dafür, dass sie sich selbst erkannt haben. Ohne Spiegel oder wenn der Punkt farblich kaum auffiel, zeigte keine der Ameisen eine Reaktion. Sie reagierten also nicht einfach auf ein Gefühl oder ein fremdes Objekt – sie erkannten sich tatsächlich selbst.
Das ist der berühmte „Spiegeltest“ – ein klassisches Kriterium für Selbstbewusstsein. Wer ihn besteht, kann sich selbst von anderen unterscheiden – ein geistiger Meilenstein und ein Fundament des Bewusstseins.
Diese Entdeckung stellt tief verwurzelte Annahmen infrage – etwa, dass Selbstwahrnehmung nur „höheren“ Tieren vorbehalten ist. Wenn Ameisen, deren Gehirn kaum größer als ein Sandkorn ist, so etwas leisten können – wozu könnten sie (und andere Insekten) noch fähig sein?
Die Folgen sind gewaltig: Dieses Ergebnis verändert nicht nur unsere Sicht auf Insektenintelligenz, sondern zwingt uns auch, größere Fragen zu stellen – über Bewusstsein, Tierethik und wie wir mit Lebewesen umgehen, die wir bisher kaum beachtet haben.
Also, wenn dir das nächste Mal eine Ameise über den Weg läuft – denk dran: Sie ist klein, ja. Aber vielleicht viel schlauer, als du denkst.
Wer welche sehen möchte, darf her kommen.
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Ein „ehrgeiziger“ Mensch sagt: Ohne „Kampf“, „Konflikt“ und „Streit“ sind sie nichts, sie sind „Versager“..


Ein „ehrgeiziger“ Mensch möchte bewusst immer in „Konflikten“, Anstrengung, Kampf, Stress und Angst leben.
So wie ein „Tier“ gerne in ständiger „Konflikten“, Anstrengung, Kampf und Angst lebt..


„Mahabharat“ ist ein „idealer“ Zustand für einen „ehrgeizigen“ Mann..


Kann der Geist eines „ehrgeizigen“ Mannes frei von „inneren Konflikten“ sein?
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Warum sonst sehnt sich ein „ehrgeiziger“ Mensch bewusst danach, in ständiger Angst, Stress, Kampf und innerem Kampf zu leben?
Zum Beispiel durch sogenannte bewusste Sadhana, „तप“, Mantra-Wiederholungen oder Pranayama-Übungen und all das..


Jede Form von „innerem Konflikt“ schädigt das Gehirn.