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Frieden ist nicht das Fehlen von Konflikten, sondern die Fähigkeit, Konflikte mit friedlichen Mitteln zu lösen.
Wir glauben, dass die Zeit uns helfen wird, zur Wahrheit zu gelangen. Die Zeit wird das nicht tun.
—Krishnamurti

Kontext: Es gibt eine wunderbare Indianer-Geschichte über einen Jungen, der sein Zuhause verlässt, um nach der Wahrheit zu suchen. Er geht zu verschiedenen Lehrern, wandert endlos durch verschiedene Teile des Landes, wobei jeder Lehrer etwas anderes behauptet. Nach vielen Jahren, als alter Mann, nachdem er gesucht, gefragt, meditiert, bestimmte Körperhaltungen eingenommen, richtig geatmet, gefastet, auf Sex verzichtet und all das getan hat, kehrt er in sein altes Haus zurück. Als er die Tür öffnet, ist sie da! Die Wahrheit ist da. Man könnte sagen: „Sie wäre nicht da gewesen, wenn er nicht überall herumgewandert wäre.“ Das ist eine schlaue Bemerkung, aber man verpasst die Schönheit der Geschichte, wenn man nicht sieht, dass die Wahrheit nicht gesucht werden muss. Die Wahrheit ist nichts, was man erreichen, erleben oder festhalten kann. Sie ist für diejenigen da, die sie sehen können. Aber die meisten von uns suchen unaufhörlich, wechseln von einer Modeerscheinung zur nächsten, von einer Aufregung zur nächsten, opfern sich auf – Sie kennen all die Absurditäten, die dabei passieren – und denken, dass die Zeit uns helfen wird, zur Wahrheit zu gelangen. Die Zeit wird das nicht tun.

Krishnamurti, Meeting Life
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Rabindranath Tagore

„Es ist sehr einfach, glücklich zu sein, aber es ist sehr schwer, einfach zu sein.“.

Rabindranath Tagore (geboren am 7. Mai 1861 – gestorben am 7. August 1941), Nobelpreisträger, Dichter, Philosoph und Universalgelehrter aus Indien, erforschte die subtilen Komplexitäten des menschlichen Lebens durch Gedichte, Essays und Musik. Er glaubte, dass Glück nicht das Streben nach äußerem Reichtum oder Erfolgen ist, sondern ein Zustand innerer Harmonie – doch paradoxerweise ist wahre Einfachheit, die Grundlage dieses Glücks, äußerst schwer zu erreichen.

In diesem Zitat unterscheidet Tagore zwischen oberflächlicher Freude und tiefer Zufriedenheit. Jeder kann flüchtigen Vergnügungen, Ablenkungen oder Errungenschaften nachjagen und vorübergehendes Glück empfinden. Aber Einfachheit – ein Leben im Einklang mit der eigenen wahren Natur, frei von Vorurteilen, unnötigen Wünschen und gesellschaftlichen Erwartungen – erfordert Disziplin, Selbstbewusstsein und Mut. Einfach zu sein bedeutet, die Schichten des Egos, der sozialen Masken und der künstlichen Komplexität abzustreifen und dem Leben in seiner reinen, unverfälschten Form zu begegnen.

Tagores eigenes Leben spiegelte diesen Kampf wider: Obwohl er weltweit gefeiert und verehrt wurde, forderte er in seinen Schriften stets zur Selbstreflexion, Demut und zur Rückkehr zu einer kindlichen Klarheit der Wahrnehmung auf. Im Wesentlichen erfordert Einfachheit Achtsamkeit – die Fähigkeit, die eigenen Gedanken, Handlungen und Anhaftungen zu beobachten, ohne sich von ihnen gefangen nehmen zu lassen. Glück entsteht ganz natürlich, wenn man sich der Einfachheit verschreibt, aber um es zu erreichen, muss man ständig wachsam sein gegenüber dem Durcheinander im Geist und den Exzessen der Gesellschaft.

Dieses Zitat ist sowohl eine Einladung als auch eine Herausforderung: Glück nicht in der Anhäufung von Besitztümern zu suchen, sondern in der Reinigung des Geistes. Einfach zu sein ist nicht naiv, sondern eine tiefgreifende Beherrschung seiner selbst, eine bewusste Rückkehr zu dem, was wirklich zählt..

Quelle: „Stray Birds“ (1916), Rabindranath Tagore.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski war ein bedeutender russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt für seine tiefgründigen und psychologisch komplexen Romane, die sich mit den tiefsten Abgründen der menschlichen Seele auseinandersetzen.

Zu seinen berühmtesten Werken gehören "Schuld und Sühne", "Die Brüder Karamasow", "Der Idiot" und "Aufzeichnungen aus einem Totenhaus". Dostojewskis Schreiben ist geprägt von einer intensiven Untersuchung moralischer, philosophischer und religiöser Themen sowie von einer starken Betonung der individuellen Freiheit und des menschlichen Leidens.
Die Wahrheit gehört weder dir noch mir.
– Krishnamurti
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4 Anzeichen für einen Körper in Not
1.) Schlechte Augen.
Trübe Augen.
Schlechte Sehkraft.
Weitsichtig.
Kurzsichtig.
Überanstrengt.
Glaukom.
Grauer Star.
Das sind Schleim und saure Abfallstoffe,
die das Augengewebe verstopfen.
Die Augen sind buchstäblich Lymphe.
Wenn die Lymphe gestaut ist,
zeigt sich das zuerst in den Augen.
Gesunde Augen sind klar und strahlend,
nicht trüb oder überanstrengt.
2.) Schlechte Haut.
Deine Haut ist porös.
Sie ist ein Ausscheidungsorgan.
Wenn die Nieren Abfallstoffe nicht filtern können,
muss die Haut sie ausscheiden.
Psoriasis.
Ekzeme.
Akne.
Hautausschläge.
Trockene, schuppige Stellen.
Unebene Hautstruktur.
Das sind innere Abfallstoffe,
die an die Oberfläche kommen,
weil sie nirgendwo anders hin können....
„behandle nicht die Haut”.
Reinige das Innere.
3.) Schlechte Gerüche.
Dein Stuhlgang sollte nicht stinken.
Dein Atem sollte nicht stinken.
Dein Schweiß sollte nicht stinken.
Starker Geruch bedeutet Fäulnis,
Gärung und saure Abfallstoffe,
die sich im Darm und in der Lymphe befinden.
Wenn der Verdauungstrakt träge ist,
bleiben die Abfälle einfach dort liegen und verfaulen.
Ein sauberer Körper riecht nach nichts.
4.) Entzündeter Körper.
Geschwollenes Gesicht.
Aufgeblähter Bauch.
Geschwollene Hände.
Dickes, schweres, träges Gewebe.
Viel überschüssiges Fett.
Das ist eine Lymphstauung.
Und überschüssige weiße Fettspeicher
sind die Notfallmaßnahme des Körpers,
um Abfallstoffe zu verstecken, die er nicht ausscheiden kann.
Entzündungen sind zurückgestauter Abfall.
Das ist kein Zufall.
Das ist keine „Genetik”.
Das sind Anzeichen dafür, dass
der Körper überfordert ist
und versucht, Abfallstoffe
durch jeden verfügbaren Ausgang auszuscheiden.
Reinige die Lymphe.
Reinige das Blut.
Lass den Abfall abfließen.
Trink genug.
Iss Obst.
Trink Saft.
Ruh dich aus.
Entwässere dich.
Der Körper wird sich selbst heilen,
wenn du aufhörst, ihn zu verstopfen.
Du bist, was du isst!!
-Dragon Mamma 🌴🐉☀️💜
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Bewusstsein ist stille Beobachtung, aus der Verständnis entsteht, ohne dass es einen Erlebenden und einen Erlebten gibt. In diesem passiven Bewusstsein erhält das Problem oder die Ursache die Möglichkeit, sich zu entfalten und so seine volle Bedeutung zu entfalten. Im Bewusstsein gibt es kein Ziel, das erreicht werden muss, und es gibt kein Werden, da dem „Ich” und dem „Meinen” keine Kontinuität gegeben wird.
~Jiddu Krishnamurti
Die materialistische Menschheit wird sich selbst zerstören, wenn sie nicht das Selbst vollständig aufgibt. Die Aufgabe des Selbst ist immer von vorrangiger Bedeutung. Und nur aus dieser Revolution heraus kann eine neue Gesellschaft entstehen. Die Aufgabe des Selbst ist Liebe, Mitgefühl: Leidenschaft für alle – die Hungernden, die Leidenden, die Obdachlosen, die Materialisten und die Gläubigen. Liebe ist keine Sentimentalität oder Romantik; sie ist so stark und endgültig wie der Tod.

Die Schönheit des Lebens – Krishnamurtis Tagebuch